Wo sind plötzlich a die Türen hin?

Hectas neue zentrale office design tsr

Office Design

Open Space statt kleiner Büros, Besprechungen an Stehtischen und die Chefs gleich mittendrin – das Design von Arbeitsräumen hat sich im Laufe der letzten Jahre den unterschiedlichen Anforderungen des Arbeitsalltags angepasst. So auch bei der Vorwerk-Schwesterfirma HECTAS.

Der führende Anbieter für infrastrukturelle Gebäudedienstleistungen sorgt normalerweise für mehr Ordnung in den Räumen seiner Kunden. Von Januar bis Mai 2017 standen unlängst aber plötzlich die eigenen Räumlichkeiten im Fokus. Denn für die neue Zentrale in der Wuppertaler Konsumstraße 45 hat HECTAS ein modernes, offenes Bürokonzept entworfen.

Wo sind plötzlich all die Türen hin? Einzelbüros sucht man in der neuen HECTAS-Zentrale vergeblich. Alle Kollegen arbeiten hier gemeinsam auf einer offenen Fläche - selbst die Vorstände und Geschäftsführung.
Wo sind plötzlich all die Türen hin? Einzelbüros sucht man in der neuen HECTAS-Zentrale vergeblich. Alle Kollegen arbeiten hier gemeinsam auf einer offenen Fläche - selbst die Vorstände und Geschäftsführung.
Den Eindruck eines Großraumbüros machen die Räumlichkeiten dennoch nicht. Dafür sorgen trennende Elemente zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen. Außerdem ist der Trakt in sechs Bereiche gegliedert, in denen die einzelnen Abteilungen zusammensitzen.
Den Eindruck eines Großraumbüros machen die Räumlichkeiten dennoch nicht. Dafür sorgen trennende Elemente zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen. Außerdem ist der Trakt in sechs Bereiche gegliedert, in denen die einzelnen Abteilungen zusammensitzen.
Durch das offene Konzept will man bei HECTAS für noch mehr Kommunikation und Austausch zwischen den Kollegen sorgen. Für vertrauliche Gespräche kann man sich in so genannte Ateliers zurückziehen – ausgestattet mit Sofas, Tisch und Monitor.
Durch das offene Konzept will man bei HECTAS für noch mehr Kommunikation und Austausch zwischen den Kollegen sorgen. Für vertrauliche Gespräche kann man sich in so genannte Ateliers zurückziehen – ausgestattet mit Sofas, Tisch und Monitor.
Überhaupt legten die Planer viel Wert auf die technische Ausstattung mit Anschlüssen für Laptops und Smartphones. Für Präsentationen sind auch alle hohen „Benches“, an denen man sich für kurze Besprechungen treffen kann, mit Monitoren ausgestattet.
Überhaupt legten die Planer viel Wert auf die technische Ausstattung mit Anschlüssen für Laptops und Smartphones. Für Präsentationen sind auch alle hohen „Benches“, an denen man sich für kurze Besprechungen treffen kann, mit Monitoren ausgestattet.
Beliebter Treffpunkt unter den Kollegen ist die neue Lounge mit Küche. Die farbenfrohen Sitzgelegenheiten sind nicht nur eine willkommene Abwechslung fürs Auge, gemeinsam mit einem Kicker sorgen sie in den Pausen für die richtige Wohlfühlatmosphäre.
Beliebter Treffpunkt unter den Kollegen ist die neue Lounge mit Küche. Die farbenfrohen Sitzgelegenheiten sind nicht nur eine willkommene Abwechslung fürs Auge, gemeinsam mit einem Kicker sorgen sie in den Pausen für die richtige Wohlfühlatmosphäre.
„Es treffen sich Leute, die sich vorher nie gesehen haben.“

Gemeinsam mit seinem Kollegen David Link aus der IT plante Hartmut Schröder, Chief Information Officer und Leiter Organisationsentwicklung bei HECTAS, die neuen Büroräume. Wir haben mit ihm über das veränderte Office Design gesprochen.

Herr Schröder, in der neuen HECTAS-Zentrale hat auch die Geschäftsführung keine eigenen Büros mehr. Wie haben die Chefs auf ihre neue Arbeitsumgebung reagiert?

Wie manche Mitarbeiter war auch das Management zunächst einmal etwas skeptisch. Schließlich kannten unsere Führungskräfte – wie übrigens auch ich selbst – nur das Arbeiten in Einzelbüros. Doch der Vorstand hat das Großraumkonzept voll mitgetragen, was ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz bei der restlichen Belegschaft war. Übrigens haben wir die Mitarbeiter vorab über alle geplanten Maßnahmen intensiv informiert und auch in verschiedenen Diskussionsgruppen an Entscheidungen in Bezug auf die Gestaltung und Ausstattung des Büros beteiligt.

Was hat sich durch das neue Office Design am meisten verändert?

Ganz klar hat sich die Kommunikation verändert – und verbessert. Vorher war unser Team auf zwei Standorte verteilt und dort teils nochmal durch Etagen getrennt. Nun haben die Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen des Büros die Möglichkeit, zusammenzukommen und sich ganz anders auszutauschen als zuvor. Ich glaube, dass sich in den neuen Räumen Kollegen aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens treffen, die sich vorher nie gesehen haben. 

Die Arbeitswelt wandelt sich rasend schnell. Welche Rolle spielte die Digitalisierung beim Design der Räume?

Die technische Ausstattung spielte eine wichtige Rolle, denn schließlich soll auch sie die Kommunikation erleichtern. Alle Konferenzräume, Stehtische und Sitznischen haben wir deshalb mit großen Bildschirmen versehen, an die sich jeder Mitarbeiter ganz einfach mit seinem jeweiligen Gerät andocken kann. Und die videofähigen Konferenzräume bieten auf Knopfdruck eine Direktverbindung zu HECTAS International. 

Darüber hinaus wurde auch das Buchungssystem flexibler gestaltet: So kann ich einen der Räume entweder vorab über Outlook reservieren, oder auch ganz spontan an einem der Touch-Displays neben den Türen. Das macht es für unsere Mitarbeiter einfacher, sich schnell mal für ein wichtiges Telefonat oder eine kurze Besprechung zurückzuziehen.

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